Wie die Wissenschaftler der Welt für den »Klimawandel« weichgeklopft wurden
– Ein spekulatives Diagramm, das den menschengemachten Klimawandel begründen soll

Wie ein IPCC-Diagramm zur globalen Klimadoktrin wurde – Wissenschaftskritik von Bernie Lewin
In seinem Buch „Wie die Wissenschaftler der Welt für den »Klimawandel« weichgeklopft wurden“ zeigt Bernie Lewin eindrucksvoll, wie eine zentrale These über den menschengemachten Klimawandel aus fragwürdigen wissenschaftlichen Grundlagen entstand. Er analysiert, wie ein einzelnes, in letzter Minute eingebrachtes Diagramm die Grundlage für eine weltumspannende Klimadoktrin bildete, auf die sich Politik und Medien seither berufen. Durch eine Vielzahl von Interviews mit beteiligten Wissenschaftlern und ein intensives Studium internationaler Archive legt Lewin offen, wie kritische Stimmen systematisch verdrängt und durch gefügige Experten ersetzt wurden, die den Kurs der UNO und ihrer mächtigen Mitgliedsstaaten stützen sollten.
Lewin argumentiert, dass der Klimadiskurs nicht auf einem objektiven wissenschaftlichen Konsens basiert, sondern auf einer propagandistisch verstärkten Erzählung, die politische und wirtschaftliche Interessen bedient. Die mediale Einheitlichkeit in der Darstellung des Klimawandels sei keinesfalls Beweis für wissenschaftliche Einigkeit, sondern Ergebnis gezielter Kommunikationsstrategien. Die Parallelen zu religiöser Dogmatik, so der Autor, seien unübersehbar: Auch wenn viele Priester dasselbe predigen, bedeutet dies nicht automatisch, dass ihre Aussagen wahr sind.
Das Buch erhebt den Anspruch, ein Gegengewicht zu liefern zu der nahezu flächendeckenden öffentlichen Meinung, die davon ausgeht, dass es gesicherte wissenschaftliche Beweise für den menschgemachten Klimawandel gibt. Lewin bietet eine fundierte Chronologie der politisch motivierten Transformation von Klimaforschung hin zu einer globalen Agenda, in deren Zentrum der Weltklimarat IPCC steht. Besonders bemerkenswert ist die faktenreiche Darstellung der frühen Jahre des IPCC, in denen auf Konferenzen und in wissenschaftlichen Publikationen der Grundstein für das heutige Meinungsmonopol gelegt wurde.
Lewins nüchterner Stil, seine methodische Gründlichkeit und sein direkter Zugriff auf Primärquellen machen das Buch zu einer Pflichtlektüre für alle, die den Klimadiskurs differenzierter verstehen wollen. Er präsentiert keine Verschwörungstheorie, sondern eine wohldokumentierte Analyse der Entstehung eines globalen Narrativs. Dabei lässt er Raum für Zweifel, ohne ins Polemische abzugleiten, und lädt zur kritischen Reflexion über den heutigen Zustand der Wissenschaft ein.
„Wie die Wissenschaftler der Welt für den »Klimawandel« weichgeklopft wurden“ richtet sich an Leserinnen und Leser mit Interesse an Wissenschaftstheorie, Medienkritik und geopolitischer Machtverteilung. Es ist ein Buch, das wachrüttelt, herausfordert und zeigt, wie sehr sich Wissenschaft verändern kann, wenn sie zur politischen Waffe wird.
Autor
Bernie Lewin wurde Anfang der 1980er Jahre in der australischen Umweltschutzbewegung aktiv, als er sich an öffentlichen Kampagnen zur Rettung alter Waldbestände in Gippsland (Victoria) und am Franklin River in Tasmanien beteiligte. Indessen stand er der wissenschaftlichen Begründung, die für die Gefahr einer weltweiten Klimaerwärmung angeführt wurde, immer mit Skepsis gegenüber. Darüber befremdet, daß dieses Thema alle anderen Kampagnen zum Schutz der Umwelt mehr und mehr in den Hintergrund drängte, begann er 2009 mit eigenen Recherchen zu der Frage, wie in der Öffentlichkeit die weitverbreitete Meinung hatte entstehen können, daß es für die Annahme dieser Gefahr eine gesicherte wissenschaftliche Grundlage gebe. Während er, von jeher interessiert an der Geschichte der Wissenschaft, dieser Frage nachforschte, ging er dazu über, seine Erkenntnisse hierüber fortlaufend in Beiträgen für seinen Blog Enthusiasm, Scepticism and Science sowie auf den international bekannten Websites Watts Up With That? und Bishop Hill zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen. Infolge dieser international zunehmend beachteten Artikel erging an ihn die Einladung, ein Kapitel zu dem Buch Climate Change: The Facts 2014 beizusteuern und für die Global Warming Policy Foundation in London eine Studie mit dem Titel Hubert Lamb and the transformation of climate science zu verfassen. Auf der Grundlage dieser jahrelangen Recherchen und Veröffentlichungen trat der Autor 2017 mit der vorliegenden, umfassenden Darstellung der frühen Geschichte des IPCC hervor. Im Jahr 2018 erschien sein Buch Enthusiastic Mathematics. Bernie Lewin ist Gründer der Platonic Academy of Melbourne, die er bis heute leitet.
Rezensionen
PROF. DR. JUDITH A. CURRY
»Ein wichtiges neues Buch [...]. Es lohnt sich sehr, es ganz zu lesen!«
Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften, Georgia Institute of Technology, USA
DR. JAY LEHR
»Für seine Chronik des anscheinend unaufhaltsamen Aufstiegs des IPCC hat Lewin offensichtlich die Protokolle zahlloser meteorologischer und klimatologischer Fachkonferenzen in den letzten 30 Jahren des 20. Jahrhunderts durchgearbeitet. [...] Er führt vor, wie die Wissenschaft zutiefst korrumpiert wurde.«
The Heartland Institute, Illinois, USA
Kurzübersicht
- ISBN: 978-3-89484-841-5
- Buchart: Sachbuch
- Format: Paperback
- Seitenzahl: 291
- Buchgröße (cm) / Gewicht (g): ca. 17,2 × 24,1 cm / 520 g
- Erscheinungsdatum: August 2021 (2. Auflage: November 2021)
- Verlag: AHRIMAN-Verlag GmbH
- Verkaufspreis: EUR 14,80