Gunter Frank, Martina Binnig, Kay Klapproth
Der Staatsverrat
– Corona als Vorbote des Totalitären: Wie Deutschland aufgelöst wird
Auch als E-Book erhältlich
hierNichts setzt sich dem Vorwurf der Übertreibung mehr aus als die Schilderung der nackten Wahrheit.
Nichts setzt sich dem Vorwurf der Übertreibung mehr aus als die Schilderung der nackten Wahrheit (Joseph Conrad).
Die Dreistigkeit, mit der die Wirklichkeit derzeit verdreht wird, dominiert alle wesentlichen Bereiche unseres Lebens: Gesundheit, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Wissenschaft und Rechtsstaat. Sie richtet sich gegen die westlichen Prinzipien und Werte und spielt einer globalen Investoren-Planwirtschaft samt totalitärem Unterdrückungsapparat in die Hände. Dieser gesellschaftliche Megatrend hat in der Corona-Krise erstmals sein volles destruktives Potenzial offenbart. Seine Wurzeln reichen jedoch bis tief in die 1960er- Jahre zurück. Die Autoren nennen Hintergründe und Methodik, Drahtzieher und Profiteure und zeigen, wie erschreckend nah wir schon vor einem autoritären „Überstaat“ stehen. Wir erleben gerade nichts weniger als einen Verrat an unserem freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat!
Aus dem Vorwort
Die historische Bedeutung der Corona-Krise besteht darin, dass sie diese schon lange zuvor begonnene Abkehr von den freiheitlich westlichen Prinzipien und Werten schonungslos offenbart. Darin liegt aber auch die besondere Chance, die ihre umfassende Aufarbeitung bietet: Neben der Aufdeckung von Korruption und Regierungsinkompetenz geht es vor allem darum, diese dystopische Entwicklung der breiten Bevölkerung begreifbar zu machen. Geschieht dies nicht, droht sich Deutschland einmal mehr in einen autoritären Staat zu verwandeln, der abermals seinem eigenen Niedergang entgegentaumelt. Das vorliegende dritte Buch der Corona-Trilogie entschlüsselt diese Gefahr und macht sie sichtbar. Im ersten Teil wird die Dokumentation der wichtigsten Corona-Vorgänge komplettiert – auch für nachfolgende Generationen. Der zweite Buchteil erklärt, warum es kein Zufall ist, dass sich die westlichen Demokratien von ihren eigenen Werten abwenden, die sie einst so erfolgreich gemacht haben. Es beleuchtet die Allianz zweier mächtiger gesellschaftlicher Strömungen, die nur auf den ersten Blick gegensätzlich erscheinen: die Bildung übermächtiger Finanzmonopole und die gezielte Infiltrierung des Westens durch einen Marxismus im neuen Gewand. Zusammen gestalten sie den Trend zum postmodernen Totalitarismus, der die Kraft besitzt, die modernen Demokratien in einen zentral regierten autoritären Staatenverbund zu verwandeln. Allen, die dies für eine Verschwörungstheorie halten, öffnet der dritte Buchteil die Augen. Er schlägt eine Bresche in die verwirrenden und verschachtelten Netzwerke global agierender Organisationen wie UNO und EU sowie deren privat organisierter Fußtruppen wie Stiftungen und NGOs. Ihre Funktion als Instrumente einer globalen Geldumverteilung von unten nach oben wird ebenso deutlich wie das Ausmaß, das der Ausbau eines tiefgreifenden totalitären Überwachungssystems gegen Kritiker bereits angenommen hat.
Aus dem Schluss
In der Geschichte haben die verschiedenen Formen des Kollektivismus eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Die Methoden sind immer die gleichen: Schüren von Ängsten, Abschaffung der Wirklichkeit und Entmenschlichung der Gegner. Der aktuelle Kollektivismus entwickelte sich mit Starthilfe der Sowjetunion ab den 1960er-Jahren als eine Art Neomarxismus. Offiziell nennt er sich „Zivilgesellschaft“ oder „Wir-die-Demokraten“. Er missbraucht Umwelt- und Gleichberechtigungsthemen, um seine Interessen durchzusetzen und diskriminiert seine Gegner als Nazis und Hitlernachfolger – und gibt sie dadurch sprichwörtlich zum Abschuss frei, wie die Attentate auf Donald Trump und Charlie Kirk belegen. Mit welcher menschenverachtenden Häme die „Zivilgesellschaft“ den Mord an dem konservativen Hoffnungsträger Kirk feierte, spricht Bände.
Da sich die Neomarxisten vor den Karren globaler Finanzmonopole spannen ließen, haben sie derzeit Oberwasser. Deshalb leben wir nicht mehr in einer pluralistischen Gesellschaft und freien Marktwirtschaft. De facto leben wir heute in einer Art autoritärer Investoren-Planwirtschaft, die Wettbewerb, Meinungsfreiheit und Opposition immer offener unterdrückt. Sie besitzt inzwischen die Macht, künstliche Märkte zur Profitmaximierung weltweit durchzusetzen – auch wenn sie dabei über Leichen gehen muss. Ihre destruktive Kraft wurde in der Corona-Krise offenbar: Allein in Deutschland wurden Millionen geschädigt, Zehntausende Existenzen zerstört – nicht durch das Virus, sondern durch fatale politische Entscheidungen zulasten der Bevölkerung. Die autoritäre Corona-Politik ist damit direkt verantwortlich für die mit Abstand größte humanitäre und finanzielle Katastrophe in der Geschichte der BRD.
Autoren
Gunter Frank ist Arzt, Bestsellerautor und Sachverständiger im Deutschen Bundestag sowie in mehreren Landtagen. Als einer der profiliertesten Kritiker des deutschen Gesundheitssystems setzt er sich konsequent gegen Bevormundung und für freie, selbstbestimmte Entscheidungen ein. Seine unerschrockenen und frühen Warnungen vor den katastrophalen Folgen der Corona-Politik in Form von Büchern, Beiträgen und Fernsehdiskussionen stellten sich allesamt als richtig heraus. Sie haben unzähligen Menschen geholfen, die Vorgänge einzuordnen und nicht daran zu verzweifeln.
Martina Binnig hat sich durch ihre Hintergrundberichterstattung zur Europäischen Union, sogenannten Nichtregierungsorganisationen und supranationalen Institutionen wie der WHO einen Namen gemacht. Sie ist freie Journalistin und Musikerin. Die Leser von Achgut.com schätzen ihre Gabe, scheinbar trockene Materie leicht verständlich aufzuarbeiten und deren oft ungeahnte Tragweite aufzuzeigen.
Kay Klapproth ist Biologe mit Schwerpunkt Immunologie und war viele Jahre in Forschung und Lehre tätig, zuletzt als Akademischer Rat an der Universität Heidelberg. Aus Protest gegen diskriminierende Corona-Maßnahmen und die Unterdrückung freier Debatten verließ er die Universität. Einer größeren Öffentlichkeit wurde er durch seine fachkundige und differenzierte Kritik an der Corona-Politik und am Missbrauch von Wissenschaft bekannt. Er engagiert sich in der Initiative für Demokratie und Aufklärung (IDA) und kommentiert in der „IDA-Sprechstunde“ regelmäßig medizinische und politische Themen.
Aus dem Buch – Wer ist der Souverän?
Der jüdische Jurist und Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel, der von den Nationalsozialisten verfolgt wurde und in die Vereinigten Staaten emigrierte, analysierte die Rechtswirklichkeit des Dritten Reiches und kam zu dem für manche überraschenden Schluss, dass es sich bei der NS-Diktatur weitgehend um einen Rechtsstaat handelte. Viele der heute geltenden Gesetze haben ihre Wurzeln in der Weimarer Republik und galten auch im NS-Staat. Nur wo es gezielt zur Unterdrückung von Kritikern notwendig war, schalteten Notverordnungen die geltenden Gesetze aus. Fraenkel spricht von einem Doppelstaat, in dem weitgehend der Normenstaat gilt, der jedoch jederzeit vom Maßnahmenstaat, der sich am politischen Machterhalt ausrichtet, überstimmt werden kann. Im Falle des Dritten Reiches geschah dies bekanntermaßen in willkürlicher Weise, um die nationalsozialistische Ideologie durchzusetzen. Doch was bedeutet dies für das staatliche Handeln in der Corona-Krise? Es zeigt, wie anfällig unsere Freiheit ist, wenn Notstände ohne sachlichen Grund staatlich beschlossen werden können. Es zeigt, wie einfach es geworden ist, an den Grundrechten vorbei Fremdinteressen durchzusetzen – seien sie ökonomischer oder autoritärer Art. Carl Schmitt hat recht: Was nützt das schönste Grundgesetz, wenn es einfach so hinweggefegt werden kann? Bei aller Sorge vor der Wiederkehr einer Naziherrschaft wird außer Acht gelassen, dass die größte Gefahr, die eine neue Diktatur heraufbeschwört, in der Leichtigkeit besteht, mit der heute willkürlich Notstände ausgerufen werden können. In dem Moment, in dem dieses Schlusskapitel geschrieben wird, liegt dem Bundestag ein Gesetzesentwurf für die Verankerung der Internationalen Gesundheitsvorschriften in deutsches Recht zur Verabschiedung vor. Dieses Gesetz wird unsere Grundrechte in die Hand einer korrumpierbaren, supranationalen Organisation ohne demokratische Legitimität legen: der WHO, finanziert von Personen und Organisationen, die für die Corona-Krise verantwortlich sind und daran massiv verdient haben.
Kurzübersicht
- ISBN: 978-3-911941-00-6
- Sachbuch/Satire
- Printausgabe Klappenbroschur
- Auch als E-Book erhältlich
- Erscheinungsdatum: 1. Aufl. / 08.11.2025
- 224 Seiten
- Format: 14,5 x 21 cm / Gewicht: 350 g